Phytotherapie

Phytotherapie (Pflanzen- oder Kräuterheilkunde) ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen, durch deren Teile wie Blüten, Wurzeln oder Blätter, durch Pflanzenbestandteile wie ätherische Öle oder durch Zubereitungen aus Arzneipflanzen (Phytopharmaka) wie Trockenextrakte, Tinkturen oder Presssäfte.

Im medizinischen Verständnis von Gesundheit und Krankheit basiert sie ohne Einschränkungen auf der (natur-)wissenschaftlichen Medizin, sie hat also keine eigenen Theorien oder Lehren hinsichtlich des menschlichen Körpers (Anatomie, Histologie), seiner Funktionsweise (Physiologie, Biochemie), der Entstehung und Erkennung von Krankheiten (Pathologie, Pathophysiologie, Pathobiochemie, Diagnostik) und der Art und Weise, wie Wirkstoffe Körperfunktionen beeinflussen (Pharmakologie, Toxikologie).

(aus Gesellschaft für Phytotherapie e.V. – http://phytotherapy.org)

Die Pflanzenheilkunde hat also weniger mit Homöopathie zu tun sondern gehört eher zu den allopathischen, schulmedizinischen Therapien. Auch Bachblüten basieren auf anderen Prinzipien und haben nichts mit Kräuterheilkunde zu tun.

Die Signaturenlehre ist hier ebenfalls ausgenommen und wird eher im Bereich der Esoterik angesiedelt.

Diese Seiten dienen Informationszwecken und sind mit Sorgfalt recherchiert worden. Die Darstellung wissenschaftlicher Studien ist nicht dazu gedacht, ein natürliches Lebensmittel als Heilmittel zu propagieren.